ICP (Internal Compliance Programme): Ein Unternehmen prüfungssicher im Export aufstellen - Online-Seminar am 18.09.2024

Art.Nr.: 70294-18.09

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Produktbeschreibung

Online-Live-Seminar, Dauer 5-6 Stunden

Unternehmen müssen durch geeignete Arbeits- und Organisationsanweisungen sicherstellen, dass die Vorschriften des Außenwirtschaftsrechts eingehalten werden. Verstöße gegen diese gesetzlich normierten „Spielregeln“ werden mit empfindlichen Freiheits- und Geldstrafen, Bußgeldern sowie ggf. mit der Einziehung der unberechtigten Ausfuhrerlöse geahndet. Die Folgen von Verstößen können für Unternehmen existenzbedrohend sein.
Alle Personen, die im Bereich Exportkontrolle tätig sind, benötigen daher umfassendes und immer aktuelles Praxiswissen bezüglich des gesamten operativen Ausfuhrprozesses. In unserem Online-Live-Seminar vermittelt unser Referent, wie ein Unternehmen durch ICP, also durch Arbeits- und Organisationsanweisung und Strukturierung, prüfungssicher im Export aufgestellt werden kann.

  • Unser Zoll-Experte erläutert, wie Mitarbeitende Exportkontrolle in ihrem Unternehmen am besten umsetzen können unter Beachtung der Rollen von AEO, Ausfuhrverantwortliche/r, Exportkontrollbeauftragte/r und Zollbeauftragte/r..
  • Die Teilnehmenden lernen, wie sie in ihrem eigenen Unternehmen ICP (zu Deutsch Arbeits- und Organisationsanweisung) implementieren und dadurch prüfungssicher im Export aufstellen können.
  • Praxisbeispiele, Fehlerquellen und Lösungsansätze verdeutlichen das Erlernte. Zudem wird die Möglichkeit geboten, jederzeit individuellen Fragen einzubringen.

Inhalte

  • Bedeutung und Aufbau eines innerbetrieblichen Compliance Programms (ICP)
    • Die neun Kernelemente
    • Besondere Aspekte der unternehmensinternen Exportkontrollorganisation
    • Organisationsstruktur, Zuständigkeiten, Ressourcen
    • Haftungsfragen
  • Überblick über die exportkontrollrechtlichen Compliance-Anforderungen im Unternehmen
    • Verknüpfung zwischen Exportkontrolle und Zoll
  • Rolle, Aufgabe, Zertifizierung von AEO (Authorised Economic Operator, dt. zugelassener Wirtschaftsbeteiligter)
  • Abgrenzung der Rollen/Aufgaben von Ausfuhrverantwortliche/r, Exportkontrollbeauftragte/r und Zollbeauftragte/r
    • Der infrage kommende Personenkreis
    • Regelmäßige Schulung der Mitarbeitenden/Sicherstellung entsprechender Qualifizierungen
  • Klärung offener Fragen und Abschlussbesprechung

Zielgruppe
Verarbeitendes Gewerbe, Logistikunternehmen, importierende und exportierende (Industrie-) Unternehmen 
Exportmitarbeiter/innen, Exportkontrollbeauftragte, Vertriebsmitarbeiter/innen, Exportmanager/innen, Ausfuhrverantwortliche, Zollbeauftragte, aber auch die für Aufbau- und Ablauforganisation und/oder Risikomanagement zuständige Einheiten und darüber hinaus für alle weiteren mit der Exportkontrolle betrauten Interessierten, Geschäftsführung.

Abschluss: Teilnahmebescheinigung

Referent: Bernhard Morawetz
Bernhard Morawetz ist Groß- und Außenhandelskaufmann mit Spezialisierung zum Fachkaufmann für Außenwirtschaft (IHK) und seit 1997 Jahren im Bereich Zoll & Export tätig. Er unterstützt, berät und schult insbesondere mittelständische Firmen bei der Strukturierung von Zollprozessen, Tarifierungs-, Exportkontroll- und Dual-Use-Fragen, Warenursprung & Präferenzen. Darüber hinaus ist Bernhard Morawetz seit 2009 ehrenamtliches Mitglied des DIHK Außenwirtschaftsausschusses in Berlin,  zertifizierter Incoterms® 2020 Trainer und engagiert sich als aktives Mitglied im Außenhandelsverband NRW.

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